Am 10.04.2017 fand die dritte Folge des Fernwehkanals in der Bonner Werkstattbühne statt. Diesmal war das Thema Spanien, das unter anderem das Geburtsland des surrealistischen Künstlers Salvador Dalí ist. Der Anfang der Selbstinszenierung von Silvana Mammone überraschte mich. Obwohl mir klar war, dass das Stück von Spanien, genauer gesagt von dem Künstler Salvador Dalí handelte,„Ein Ausflug ins spanische Künstlerleben“ weiterlesen
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Kalt wie ein Fisch
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Henrik Ibsens „Die Frau vom Meer“ feierte am 30. März in den Bonner Kammerspielen Premiere Ellida Wangel und ihre Stieftöchter Bolette und Hilde haben sich kaum etwas zu sagen. Ihr Mann, der optimistische und harmoniebedürftige Bezirksrat Doktor Wangel, erkennt in der melancholischen Ellida nicht mehr die Frau, in die er sich„Kalt wie ein Fisch“ weiterlesen
Die Menschen sind wie Eiswürfel – irgendwann zerfließen alle in Whiskey
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Eine moderne Mischung aus Film noir und Kapitalismuskritik bot die Uraufführung von DER ZORN DER WÄLDER am 10. Februar in der Werkstattbühne des Theater Bonn. Der Regisseur Marco Štorman inszenierte Alexander Eisenachs neues Stück mit viel Charme und starken Bildern. Zu Beginn des Abends fühlt sich der Zuschauer sogleich in die„Die Menschen sind wie Eiswürfel – irgendwann zerfließen alle in Whiskey“ weiterlesen
I need a dollar, a dollar is what I need
(Vorschaubild: Christoph Wolff – pulkfiktion) „All about nothing“ wurde in diesem Jahr erneut in das Programm des Bonner Theaters aufgenommen und wird bis zum 3. März in der Spielstätte Werkstatt aufgeführt. Mit dem 65-minütigen Stück möchte das Kollektiv pulkfiktion Zuschauer ab 12 Jahren für die Frage sensibilisieren, was Armut inmitten einer Gesellschaft bedeutet, die im„I need a dollar, a dollar is what I need“ weiterlesen
Inside Jugendclub: Wer möchtest du sein?
(Vorschaubild: (c) Kim Sterzel) Das erste Schreibwochenende des Jugendclubs Es sind mittlerweile zwei Proben vergangen, in denen wir durch diverse Improvisationsübungen zunächst versuchten die Gruppendynamik zu stärken: Hierfür besonders geeignet sind Schauspielspiele, bei denen man sich im Kreis versammelt und dort je nach Wahl anschreit, ankräht oder anlacht, sowie Bewegungsübungen macht, wobei während des gemeinsamen„Inside Jugendclub: Wer möchtest du sein?“ weiterlesen
„Ein Abend, der nicht lange geht“
(Vorschaubild (c) Staatstheater Darmstadt) Die Einschränkung der Natur im Scheinwerferlicht des Labors der Werkstattbühne Die Inszenierung von „Ein Bericht für die Akademie“ nach Franz Kafka, feierte eigentlich schon am 2. April 2015 unter der Regie von Stephan Hintze Premiere am Staatstheater Darmstadt. Am vergangenen Samstag, dem 7. Januar 2017, gastierten die beiden Schauspieler Samuel Koch„„Ein Abend, der nicht lange geht““ weiterlesen
Das ewige Lächeln Nordkoreas
In der ersten Ausgabe der Reihe „Nightcafé Esperanto“, die am 29.10 im Foyer der Werkstattbühne begann, brachte uns Regieassistent Frederik Werth Nordkorea näher. In dieser neuen Reihe bekommen die Regieassistenten des Schauspiels die Chance, Themenabende zu einem bestimmten Land zu gestalten. Werth tat dies, ohne den erhobenen westlichen Zeigefinger und ohne die Gräueltaten der Diktatur„Das ewige Lächeln Nordkoreas“ weiterlesen
„Ist sie tot, ist sie endlich tot?“
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Jacob Suske, Hajo Tuschy und Johanna Vater bringen DER SPIELER von Fjodor Michailowitsch Dostojewski auf die Werkstattbühne. Am 22. Oktober feierte das russische Stück Premiere und ist somit bereits die zweite Inszenierung des Regieduos Tuschy/Suske, das im März 2016 bereits mit COCAINE gezeigt hatte, welche Wege Theater heute gehen kann – mit„„Ist sie tot, ist sie endlich tot?““ weiterlesen
Jungschauspielerin Lena Geyer im Interview
(Vorschaubild (c) Stefan Smidt) STECKBRIEF Name: Lena Jahrgang: 1991 Geboren in: Wien Größe: 170cm Haarfarbe: hellbraun Augenfarbe: blau Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch Dialekte: Österreichisch (Wienerisch, Kärntnerisch) Besondere Fähigkeiten: Bühnenfechten, Snowboarden, Handball, Tennis Lieblingstheaterstück/-stücke: So ein richtiges Lieblingsstück habe ich nicht, aber das letzte Stück, das ich richtig gut fand, war die Inszenierung von „Hotel„Jungschauspielerin Lena Geyer im Interview“ weiterlesen
Über die Kunst, die Welt zu retten
(Vorschaubild (c) Antonia Schwingen) In der vierten Ausgabe von Max Moors Reihe „Max Moor und die Kunst“ sprach der Moderator über die Kunst der Weltverbesserung. Ein brandaktuelles Thema angesichts der Kriege, dem verschwenderischen Umgang mit Lebensmitteln, Kosmetik und Textilien und der globalen Erwärmung, die unsere Zeit bestimmen. Da fragt man sich doch: Ist unsere Welt„Über die Kunst, die Welt zu retten“ weiterlesen