IM SÜNDENREIGEN

Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison beschäftigt sich eine Inszenierung im Schauspiel Bonn mit der politischen Vergangenheit der ehemaligen Bundeshauptstadt. Während Rainald Grebe sich im vergangenen Monat an einer bunten Godesberg-zentrierten Komödie versuchte (Theatral berichtete), konzentriert sich Fritz Kater (alias Armin Petras) in seinem Stück BLUT WIE FLUSS nur einer politischen Person: Willy Brandt. In dessen Regierungszeit von 1969 – 1974 pickt sich Kater die Affäre um Günter Guillaume (1974) und die Ostverträge heraus. Damit setzt Kater ein klares Zeichen gegen eine nostalgische Bonn-Rückschau. Zudem schlägt er durch den Einsatz fiktiver Charaktere, die im Jahr 2015 aufeinandertreffen, eine Brücke zu unserer Gegenwart. Die Uraufführung fand am 31. März im Schauspielhaus Bonn statt.

Theaterpreis 2019: Thepsis geht an Lena Geyer

(Vorschaubild (c) Theater Bonn) An diesem Sonntag wurde der Theaterpreis der „Freunde des Schauspiels Bonn e.V.“ vergeben. Der Thepsis wurde in diesem Jahr zum zwölften Mal verliehen und kürte Lena Geyer zur Preisträgerin für ihre außergewöhnlichen schauspielerischen Leistungen. Konrad Lang, Vorsitzender der „Freunde des Schauspiels“ freut sich sehr über diese Entscheidung, die sowohl durch ein„Theaterpreis 2019: Thepsis geht an Lena Geyer“ weiterlesen

Jungschauspielerin Lena Geyer im Interview

(Vorschaubild (c) Stefan Smidt) STECKBRIEF Name: Lena Jahrgang: 1991 Geboren in: Wien Größe: 170cm Haarfarbe: hellbraun Augenfarbe: blau Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch Dialekte: Österreichisch (Wienerisch, Kärntnerisch) Besondere Fähigkeiten: Bühnenfechten, Snowboarden, Handball, Tennis Lieblingstheaterstück/-stücke: So ein richtiges Lieblingsstück habe ich nicht, aber das letzte Stück, das ich richtig gut fand, war die Inszenierung von „Hotel„Jungschauspielerin Lena Geyer im Interview“ weiterlesen