Rationale Typen, die auf einmal völlig durchdrehen

(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Die Diskussion um zeitgenössische Kunst – nun auf der Theaterbühne Es ist weiß. Weiß mit weißen Streifen. Öl auf Leinwand. „Ein echter Antrios!“, verkündet Serge stolz. 200 000 Francs hat es gekostet – aber für einen echten Antrios ist das ja ein kleines Sümmchen. Das sieht Serges Freund Marc ganz anders:„Rationale Typen, die auf einmal völlig durchdrehen“ weiterlesen

Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten in den Wirren der französischen Revolution

(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Am 24. November feiert die Inszenierung der Regisseurin Luise Voigt UNTERHALTUNGEN DEUTSCHER AUSGEWANDERTEN, basierend auf dem gleichnamigen Novellensammlung von Johann Wolfgang von Goethe, Premiere auf der Bonner Werkstattbühne. Die Handlung ist in Deutschland im Jahr 1793 angesiedelt. Es ist die Zeit der Französischen Revolution und eine deutsche Adelsfamilie flieht vor deren„Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten in den Wirren der französischen Revolution“ weiterlesen

Mit Scrooge und drei Geistern im Wohnzimmer

Der sprechende Adventskalender in den Kammerspielen Das Feuer im Kamin brennt, der Weihnachtsbaum glitzert festlich, durch die Fenster sieht man die schneebedeckte Landschaft. Auf dem Boden vor der kleinen Erhebung, die man kaum als Bühne bezeichnen kann, liegen lauter bunte Kissen, dahinter stehen Sofas, Sessel und Klappstühle. Leise Weihnachtsmusik erfüllt den Raum. Zugegeben – das„Mit Scrooge und drei Geistern im Wohnzimmer“ weiterlesen

Eine Familie schafft sich ab

(Beitragsbild (c) Thilo Beu.) Es ist ein langsamer Untergang, den die die Regisseurin Sandra Strunz mit Dramaturgin Nicola Bramkamp inszeniert: „Die Buddenbrooks“ feierte am 17. November in den Bad Godesbergern Kammerspielen Premiere. Das fast dreistündige Stück basiert auf dem Roman von Thomas Mann und arbeitet mit einer Bühnenfassung von John von Düffel. Noch bevor sich„Eine Familie schafft sich ab“ weiterlesen

Das ewige Lächeln Nordkoreas

In der ersten Ausgabe der Reihe „Nightcafé Esperanto“, die am 29.10 im Foyer der Werkstattbühne begann, brachte uns Regieassistent Frederik Werth Nordkorea näher. In dieser neuen Reihe bekommen die Regieassistenten des Schauspiels die Chance, Themenabende zu einem bestimmten Land zu gestalten. Werth tat dies, ohne den erhobenen westlichen Zeigefinger und ohne die Gräueltaten der Diktatur„Das ewige Lächeln Nordkoreas“ weiterlesen

„Ist sie tot, ist sie endlich tot?“

(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Jacob Suske, Hajo Tuschy und Johanna Vater bringen DER SPIELER von Fjodor Michailowitsch Dostojewski auf die Werkstattbühne. Am 22. Oktober feierte das russische Stück Premiere und ist somit bereits die zweite Inszenierung des Regieduos Tuschy/Suske, das im März 2016 bereits mit COCAINE gezeigt hatte, welche Wege Theater heute gehen kann – mit„„Ist sie tot, ist sie endlich tot?““ weiterlesen

Ein Rückblick auf Save the world III

(Vorschaubild (c) Antonia Schwingen) Das dritte „Save the world“-Festival endete am 16. Oktober mit einer Show unter der Moderation von Ralph Caspers in den Kammerspielen Bad Godesberg. Präsentiert wurden die Resultate der fünf Workshops, die vom 11. bis 15. Oktober unter dem Motto „Young Planet“ abgehalten wurden. In diesem Jahr hatten die 14 bis 18-jährigen„Ein Rückblick auf Save the world III“ weiterlesen

Jungschauspielerin Lena Geyer im Interview

(Vorschaubild (c) Stefan Smidt) STECKBRIEF Name: Lena Jahrgang: 1991 Geboren in: Wien Größe: 170cm Haarfarbe: hellbraun Augenfarbe: blau Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch Dialekte: Österreichisch (Wienerisch, Kärntnerisch) Besondere Fähigkeiten: Bühnenfechten, Snowboarden, Handball, Tennis Lieblingstheaterstück/-stücke: So ein richtiges Lieblingsstück habe ich nicht, aber das letzte Stück, das ich richtig gut fand, war die Inszenierung von „Hotel„Jungschauspielerin Lena Geyer im Interview“ weiterlesen

Über die Kunst, die Welt zu retten

(Vorschaubild (c) Antonia Schwingen) In der vierten Ausgabe von Max Moors Reihe „Max Moor und die Kunst“ sprach der Moderator über die Kunst der Weltverbesserung. Ein brandaktuelles Thema angesichts der Kriege, dem verschwenderischen Umgang mit Lebensmitteln, Kosmetik und Textilien und der globalen Erwärmung, die unsere Zeit bestimmen.  Da fragt man sich doch: Ist unsere Welt„Über die Kunst, die Welt zu retten“ weiterlesen

„Das Glück krepiert auf der Straße“

(Vorschaubild (c) Thilo Beu.) Am 7.Oktober feierte das Auftragswerk „Love you, Dragonfly“ von Fritz Kater alias Armin Petras unter der Regie von Hausregisseurin Alice Buddeberg in den Godesberger Kammerspielen Premiere. Das Stück erzählt mehrere, ganz unterschiedliche Geschichten von verschiedenen Einzelschicksalen, alles in einem Zeitraum von 1935 bis 2018, an den unterschiedlichsten Schauplätzen. Ein verliebtes Pärchen„„Das Glück krepiert auf der Straße““ weiterlesen