(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Ein paar Worte zur Spielzeit 2019/2020 Die potentiellen Publikumslieblinge der kommenden Spielzeit wurden Anfang Mai bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Generalintendant Bernard Helmich, Schauspieldirektor Jens Groß und Generalmusikdirektor Dirk Kaftan stellten das Programm der ersten von zwei Spielzeiten des Beethovenjahres 2020 vor. Die neue Saison bietet eine bunte Mischung bestehend aus„Fidelio und die Räuber“ weiterlesen
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Ein Irrgarten aus Schuld
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Eine Jugend, die von Rassismus, Hass und Gewalt geprägt ist und ein Lehrer, der versucht, der Erziehung der Schüler zu empathielosen Maschinen entgegenzuwirken – im 1937 erschienenen Roman Jugend ohne Gott beschreibt der österreich-ungarische Schriftsteller Ödön von Horváth die Verrohung einer ganzen Generation. Und genau mit dieser gegenwartsrelevanten Thematik ging der„Ein Irrgarten aus Schuld“ weiterlesen
Immer der Nase nach
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Frederik Werth feiert Debüt auf der Werkstattbühne Es war ein besonderer Abend für das Bonner Publikum, das am 26. April in der Werkstattbühne die erste Bühnenproduktion des seit drei Jahren am Bonner Schauspielhaus arbeitenden Regieassistenten Frederik Werth miterleben konnte. Werth, der sich bereits in der Vergangenheit mit russischen Erzählungen von Tschechow„Immer der Nase nach“ weiterlesen
„Kritische Fragen stellen, das reicht doch nicht mehr“
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Am 28. März feierte der Recherchethriller über Steuerhinterziehung Oh wie schön ist Panama Malta auf der Werkstattbühne Premiere. Im Jahr 2016 erschütterte die Veröffentlichung der sogenannten „Panama Papers“ die deutsche Medienlandschaft: Die Dokumente enthüllten, dass auf Panama über 200.000 Briefkastenfirmen gegründet wurden, um so Steuern zu hinterziehen. Doch welche Konsequenzen haben„„Kritische Fragen stellen, das reicht doch nicht mehr““ weiterlesen
Spring Awakening
Am ersten Mai Wochenende stand eine Gruppe der Loyola Marymount University Los Angeles mit ihrer Interpretation von „Frühlingserwachen“ von Wedekind in der Werkstatt auf der Bühne. In dem Stück geht es um mehrere Jugendliche, die ihre Sexualität entdecken und dabei auf die gesellschaftlichen Zwänge und Intoleranz treffen. Das Zusammentreffen der freizügigen, fast anzüglichen Jugendlichen auf„Spring Awakening“ weiterlesen
Frau Müller muss weg – oder doch nicht?
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Am vergangenen Freitag feierte die Komödie „Frau Müller muss weg“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz im ausverkauften Schauspielhaus Premiere. Nachdem der gleichnamige Film von Sönke Wortmann bereits ein Erfolg in den deutschen Kinos war, wurde dieses Stück mit einiger Spannung erwartet. In dem Stück geht es um die Elternschaft einer„Frau Müller muss weg – oder doch nicht?“ weiterlesen
Die Ratte in der Wand
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) DIE RATTE nach Gerhard Hauptmann feierte am 27. März in der Foyerbühne in der Werkstatt Premiere. Regisseurin und zugleich Darstellerin ist das Ensemble-Mitglied Sandrine Zenner. Techno, Drogen, Einsamkeit, Verlust und der sehnliche Wunsch nach einem Kind, um das man sich kümmern kann. So sieht die Lebensrealität von Jette John aus, die„Die Ratte in der Wand“ weiterlesen
Spitze Zunge und Liebesleid
Karin Duve liest aus ihrem neuen Roman über die junge Annette von Droste-Hülshoff – Eine späte Nachlese – Was verbindet der heutige Mensch mit dem Namen Annette von Droste-Hülshoff? Viele Schüler lesen in der Mittelstufe das bekannteste Werk der Droste „Die Judenbuche“, aber nur wenige wissen über das Leben der Dichterin Bescheid. Häufig wird sie„Spitze Zunge und Liebesleid“ weiterlesen
In eigener Sache: Theatral im Radio
Vor kurzer Zeit hatten wir Besuch vom Radiosender bonnFM. Jetzt ist das Ergebnis da und das wollen wir natürlich mit euch teilen: Hier könnt ihr nachhören, wie unsere Arbeit so aussieht und was das Theater ausmacht. Viel Spaß!
Shakespeare pur
Am 18. Februar war die American Drama Group zu Gast im Schauspielhaus – mitgebracht hatte sie Sheakespeares Macbeth. Die American Drama Group wurde in den 70ern in München vom aus Ohio stammenden Grantly Marshall gegründet. Ihre ersten Aufführungen hatte sie in Münchener Theatern. Schnell kamen auch weitere deutsche Theaterstädte dazu. Heute touren die Schauspieler durch„Shakespeare pur“ weiterlesen