Simon Solberg inszeniert THE BROKEN CIRCLE auf der Werkstattbühne und begeistert das Publikum Eigentlich sollte in der Überschrift zu diesem Artikel nicht einfach „Countrysong“ stehen, denn das was Protagonist Didier (Daniel Stock) in THE BROKEN CIRCLE liebt, ist Bluegrass. Diese Musikrichtung wird zwar unter dem Oberbegriff Country geführt, und Musikbanausen wie mir wird der Unterschied„Ein Stück wie ein Countrysong – voller Liebe, Sehnsucht und Einsamkeit“ weiterlesen
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DIE ERFOLGLOSE SUCHE NACH GLÜCK
Arthur Millers Ein Blick von der Brücke feiert Premiere im Schauspielhaus Obwohl die Premiere von EIN BLICK VON DER BRÜCKE im Schauspielhaus Bonn zweimal verschoben werden musste, litt die Inszenierung am 18. Februar kein bisschen darunter. Durch die herausragende Darbietung der Schauspieler wurde man von dem von Martin Nimz inszenierten Stück gefesselt. Es hatte wirklich„DIE ERFOLGLOSE SUCHE NACH GLÜCK“ weiterlesen
PUNKS NOT DEAD
„Punk in West-Europa war ein popkulturelles Phänomen mit politischen Ursachen. Punk in der DDR dagegen war ein politisches Phänomen mit popkulturellem Hintergrund.“ So die Definition der Seite „toomuchfuture“, die anlässlich einer vor ein paar Jahren gezeigten Ausstellung über die Punk-Bewegung in der DDR erstellt worden ist. Diese Seite der Punkbewegung greift Hawemann in seiner neusten Inszenierung NOVEMBER auf.
Scherben bringen nicht immer Glück
Premiere im Schauspielhaus: Der zerbrochne Krug Wie ein zerbrochener Krug eine Familie und das Vertrauen in eine gerechte Ordnung zerstört, zeigt Jens Groß‘ neue Inszenierung DER ZERBROCHNE KRUG von Heinrich von Kleist. Diese feierte am 19. November Premiere im Theater Bonn. Das Theater war auch am zweiten Tag gut besucht, dennoch war eine gewisse Anspannung in„Scherben bringen nicht immer Glück“ weiterlesen
In Gedenken an Thomas Brasch
Wer vielleicht in den letzten Tagen etwas Kulturnachrichten gelesen, gehört oder gesehen hat, dem ist der Film „Lieber Thomas“ sicher über den Weg gelaufen, der sich mit dem Leben Thomas Braschs beschäftigt. Der Schriftsteller, Theater- und Filmregisseur hatte am 3. November seinen 20ten Todestag zu dessen Anlass nun einige Theater seine Stücke wieder aufführen. In Bonn sollte das Stück schon in der letzten Spielzeit gelaufen sein, jetzt passt es umso besser.
Türkische Pop-Ikone im Schauspielhaus
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) ISTANBUL feiert erfolgreich Premiere und bringt das Schauspiel zum Tanzen Wie sich zeigte, war die Vermutung von Schauspieldirektor Jens Groß, dass nach der langen Zeit der Corona-Entbehrungen man das Publikum nicht gleich mit schweren Stoffen füttern, sondern lieber etwas Unterhaltsames bieten sollte, auch für sein Haus angedacht und traf voll ins„Türkische Pop-Ikone im Schauspielhaus“ weiterlesen
„Wir wollen Theater für diese Stadt machen!“
Theatral im Gespräch mit Schauspieldirektor Jens Groß Beitragsbild (C) Theatral (Rebecca Telöken) Wie wird man eigentlich Schauspieldirektor und was macht man in dem Beruf wirklich? Was zeichnet das Schauspiel Bonn als Stadttheater aus? Wie hat die Pandemie den Theaterbetrieb beeinträchtigt? Gab es auch positivere Entwicklungen? Das alles und noch mehr wollten wir vom Bonner Schauspieldirektor Jens„„Wir wollen Theater für diese Stadt machen!“„ weiterlesen
Bildgewaltige Inszenierung „Unsere Welt neu denken“ – Eine Einladung
Vorschaubild (c ) Thilo Beu Kritik der Premiere von Unsere Welt neu denken – Ein Einladung am 10.09.2021: Dass die Inszenierung eines Sachbuches Standing Ovations bekommt, erlebt man nicht häufig. Regisseur Simon Solberg gelingt dieses Kunststück, indem er seinen Schauspielern Raum gibt, diese Fachmaterie mit Emotionen und seichtem bis schwarzen Humor zu füllen. Auch die Live-Band tut„Bildgewaltige Inszenierung „Unsere Welt neu denken“ – Eine Einladung“ weiterlesen
„Wir wissen doch alle, wie sie funktioniert!“
Beitragsbild (C) Thilo Beu Mitte September hieß es endlich wieder „Bühne frei!“ im Bonner Schauspiel. Gleich zwei Premieren folgten am zweiten Septemberwochenende aufeinander – zunächst in Bad Godesberg und anschließend in der Werkstattbühne. Letztere trug den Titel LIEBE ET CETERA. Regisseur Emanuel Tandler, der das Haus bereits aus seiner zweijährigen Assistenzzeit kannte, widmet sich mit„„Wir wissen doch alle, wie sie funktioniert!““ weiterlesen
Nur nicht matt werden… sonst kommt man unters Rad
Vorschaubild (c) Thilo Beu Das Theater feierte trotz den Einschränkungen der Pandemie am vergangenen Freitag die Premiere von Hermann Hesses Unterm Rad als (Live)Stream. Das unter der Regie von Dominic Friedel realisierte Stück wird als ein partizipatives Theaterprojekt bezeichnet. Neben den drei Schauspielern Christian Czeremnych, Lena Geyer und Sören Wunderlich stehen 17 Schüler:innen im Mittelpunkt„Nur nicht matt werden… sonst kommt man unters Rad“ weiterlesen