(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Am 28. März feierte der Recherchethriller über Steuerhinterziehung Oh wie schön ist Panama Malta auf der Werkstattbühne Premiere. Im Jahr 2016 erschütterte die Veröffentlichung der sogenannten „Panama Papers“ die deutsche Medienlandschaft: Die Dokumente enthüllten, dass auf Panama über 200.000 Briefkastenfirmen gegründet wurden, um so Steuern zu hinterziehen. Doch welche Konsequenzen haben„„Kritische Fragen stellen, das reicht doch nicht mehr““ weiterlesen
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Spring Awakening
Am ersten Mai Wochenende stand eine Gruppe der Loyola Marymount University Los Angeles mit ihrer Interpretation von „Frühlingserwachen“ von Wedekind in der Werkstatt auf der Bühne. In dem Stück geht es um mehrere Jugendliche, die ihre Sexualität entdecken und dabei auf die gesellschaftlichen Zwänge und Intoleranz treffen. Das Zusammentreffen der freizügigen, fast anzüglichen Jugendlichen auf„Spring Awakening“ weiterlesen
Frau Müller muss weg – oder doch nicht?
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Am vergangenen Freitag feierte die Komödie „Frau Müller muss weg“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz im ausverkauften Schauspielhaus Premiere. Nachdem der gleichnamige Film von Sönke Wortmann bereits ein Erfolg in den deutschen Kinos war, wurde dieses Stück mit einiger Spannung erwartet. In dem Stück geht es um die Elternschaft einer„Frau Müller muss weg – oder doch nicht?“ weiterlesen
Die Ratte in der Wand
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) DIE RATTE nach Gerhard Hauptmann feierte am 27. März in der Foyerbühne in der Werkstatt Premiere. Regisseurin und zugleich Darstellerin ist das Ensemble-Mitglied Sandrine Zenner. Techno, Drogen, Einsamkeit, Verlust und der sehnliche Wunsch nach einem Kind, um das man sich kümmern kann. So sieht die Lebensrealität von Jette John aus, die„Die Ratte in der Wand“ weiterlesen
Spitze Zunge und Liebesleid
Karin Duve liest aus ihrem neuen Roman über die junge Annette von Droste-Hülshoff – Eine späte Nachlese – Was verbindet der heutige Mensch mit dem Namen Annette von Droste-Hülshoff? Viele Schüler lesen in der Mittelstufe das bekannteste Werk der Droste „Die Judenbuche“, aber nur wenige wissen über das Leben der Dichterin Bescheid. Häufig wird sie„Spitze Zunge und Liebesleid“ weiterlesen
In eigener Sache: Theatral im Radio
Vor kurzer Zeit hatten wir Besuch vom Radiosender bonnFM. Jetzt ist das Ergebnis da und das wollen wir natürlich mit euch teilen: Hier könnt ihr nachhören, wie unsere Arbeit so aussieht und was das Theater ausmacht. Viel Spaß!
Shakespeare pur
Am 18. Februar war die American Drama Group zu Gast im Schauspielhaus – mitgebracht hatte sie Sheakespeares Macbeth. Die American Drama Group wurde in den 70ern in München vom aus Ohio stammenden Grantly Marshall gegründet. Ihre ersten Aufführungen hatte sie in Münchener Theatern. Schnell kamen auch weitere deutsche Theaterstädte dazu. Heute touren die Schauspieler durch„Shakespeare pur“ weiterlesen
Wenn Freiheit alles bedeutet
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Als sich am Freitag, den 15.02. der eiserne Vorhang in Bad Godesberg hebt, steht ein Mann einsam im Scheinwerferlicht und schweigt. Er wippt ein wenig vor und zurück, schweigt, und schweigt weiter. Man hört eine Stecknadel fallen im gut besuchten Theatersaal. Dann, die Ohren schmerzen schon beinahe von der Stille, legt„Wenn Freiheit alles bedeutet“ weiterlesen
„Die Zeit ist stehen geblieben“
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Ein spannendes Stück über Langeweile Nach Genets Die Zofen feierte das wohl berühmteste Stück des absurden Theaters WARTEN AUF GODOT von Samuel Becket am 31. Januar auf der Werkstattbühne Premiere. Auf einer Landstraße vor einem kahlen Baum warten die beiden Clochards Wladimir (Klaus Zmorek) und Estragon (Roland Riebeling) auf Godot. Sie„„Die Zeit ist stehen geblieben““ weiterlesen
Gemeinsam in den Abgrund
(Vorschaubild (c) Thilo Beu) „Was das Leben aus uns macht, dafür können wir was. Jeden Tag.“ In seiner sechsten Inszenierung für das Theater Bonn widmet sich Martin Nimz dem Stück „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ von Eugene O’Neill. Es feierte am 18. Januar Premiere im Schauspielhaus. Die Bühne wirkt außergewöhnlich groß; so leer„Gemeinsam in den Abgrund“ weiterlesen