La Fièvre du Coltan

(Vorschaubild (c) Nicholas Meisel ) Eine wahre Geschichte von Ausbeutung, Missbrauch und Hoffnung auf der Werkstatt Bühne Beuel Musik. Klatschen. Gesang. Stimmungsvoll empfängt das Gastensemble seine Zuschauer. „Coltan-Fieber“ ist eine Zusammenarbeit des Theater im Bauturm in Köln, dem Theater Falinga aus Ouagadougou/ Burkina Faso, dem Tarmac des Auteurs aus Kinshasa/ DR Kongo und dem Goethe- Institut„La Fièvre du Coltan“ weiterlesen

„Bis hierhin war es Kunst…“

(Vorschaubild (c) Thilo Beu) „Hört doch endlich auf, Kaufladen zu spielen!“ Das junge Ensemble des diesjährigen Jugendclubs des Bonner Theaters zeigt sein neues Stück „Der Kunde ist König Ubu“ erstmalig am 24. Mai 2016 in der Schauspielhalle Beuel und stellt mit einer zum Nachdenken anregenden Vorstellung unser eigenes Konsumverhalten unter der Herrschaft des Kapitalismus zur„„Bis hierhin war es Kunst…““ weiterlesen

„Learning by Doing“

(Vorschaubild (c) Marie Fleur Borger) Willkommen bei Alice im Woyzeckland! – Ein Überlebensguide für das Kunstcamp 2016 Hey du da! – Ja, genau du da, der Theater vielleicht immer schon ganz cool fand, sich aber noch nie getraut hat, sich solch ein Irrenhaus einmal aus nächster Nähe anzuschauen – du fändest zwei Wochen volle Theaterpower in„„Learning by Doing““ weiterlesen

„Ich brauche Raum, Fläche, ich habe Hunger!“

(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Das Bonner Schauspiel erzählt von europäischen Schreckenstaten in „Herz der Finsternis“ Ein großes Boot ist auf der Bühne der Beueler Schauspielhalle aufgebaut, davor steht ein Tisch, an dem drei Männer in Blumenhemden mit qualmenden Zigaretten die Zuschauer am Abend des 12. Mai zu Jan-Christoph Gockels Theaterprojekt „Herz der Finsternis“ erwarten. Nach„„Ich brauche Raum, Fläche, ich habe Hunger!““ weiterlesen

Merkwürdige Gestalten, Speckkäfer und der Tod

(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Das Schauspiel Bonn präsentiert „Draußen rollt die Welt vorbei“ „Das Leben ist ein wilder Ritt von einem Höhepunkt zum andern“, philosophiert die Protagonistin Nelly (Laura Sundermann) des Stücks „Draußen rollt die Welt vorbei“ auf der Werkstatt-Bühne. Nelly findet ihr Leben toll. Was will man mehr als Pizza und Fernsehen? Doch als„Merkwürdige Gestalten, Speckkäfer und der Tod“ weiterlesen

„Das Ganze Leben versaut!“

Anton Tschechows „Drei Schwestern“– eine kurze Kritik (Vorschaubild (c) Thilo Beu) Es fällt nicht leicht, diesen langen und vielfältigen Abend in gerechte und ausreichende Worte zu packen. Martin Nimz‘ Inszenierung von „Drei Schwestern“, die am 15. April in den Godesberger Kammerspielen ihre Premiere feierte, ist mit dreieinhalb Stunden kein kurzer Abend. Die Bühne stellt einen ins„„Das Ganze Leben versaut!““ weiterlesen

„Den König spielen die anderen“

(Voschaubild (c) Theater Bonn) Im Gespräch mit dem Schauspieler Hajo Tuschy Theatral: Du kommst ursprünglich aus Eckernförde und hast in Berlin studiert an der Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst. Hast du dir die Schule ausgesucht oder war das Zufall? Hajo: Ja, ich glaube so läuft es meistens. Man wird irgendwo genommen und geht dort hin.„„Den König spielen die anderen““ weiterlesen

Ein Funken schlägt in die Stadt

(Vorschaubild (c) Theater Bonn) Angst ist im Gegensatz zu der auf etwas bestimmtes gerichteten Furcht ein ungerichtetes und unbestimmtes Gefühl. Um dieses Angstgefühl drehte sich die Podiumsdiskussion „Theater in Zeiten der Angst“ am 19. April in den Kammerspielen in Bad Godesberg. Unter der Moderation von Stefan Bläske, seines Zeichens Dramaturg am Theater Bonn, waren vier„Ein Funken schlägt in die Stadt“ weiterlesen

Max Moor und die Kunst – Folge 3: Die Kunst für alles und für jeden?!

(Vorschaubild (c) Antonia Schwingen) Am 20. April startete die dritte Folge der Gesprächsreihe „Max Moor und die Kunst“. Die Kooperation der Bundeskunsthalle und des Theater Bonns thematisierte unter dem Titel „Die Kunst für alles und für jeden?!“ die Kunst im Engpass zwischen inhaltlichem Anspruch und Massenwirksamkeit. Darunter fielen auch die Fragen, inwiefern der materiell-finanzielle Aspekt„Max Moor und die Kunst – Folge 3: Die Kunst für alles und für jeden?!“ weiterlesen

Kokain – Schundliteratur wird zu Theaterclubbing

Das Leben eines Lügners und seiner Urne voll Koks (Vorschaubild (c) Suske/Tuschy) Das Foyer der Werkstatt Bühne ist klein. Cocaine funktioniert auf engem Raum, manche Leute stehen an der Bar, die erste Reihe sitzt direkt an der niedrigen Bühne. Eine Musikanlage, einige Instrumente, eine Leinwand, eine Kamera und ein Tisch. Es herrscht eine gewisse Spannung, eine„Kokain – Schundliteratur wird zu Theaterclubbing“ weiterlesen