The Life and Death of Martin Luther King

Amerikanische Geschichte in den Kammerspielen (Vorschaubild (c) aachener-zeitung.de) Am Montag, den 29.02.2016 hatte das Theater Bonn Besuch aus Amerika: Die American Drama Group spielten als Gastauftritt in den Kammerspielen ihr Stück The Life and Death of Martin Luther King. Dabei gaben sie die Jahre des Kampfes gegen Rassentrennung in Amerika von Friedensnobelpreisträger Martin Luther King„The Life and Death of Martin Luther King“ weiterlesen

Nathan der Weise

  Bonner Muslime kommen zu Wort (Vorschaubild (c) Thilo Beu) Am 13. Februar 2016 wurde unter großem Aufsehen die Premiere des von Volker Lösch inszenierten Stückes Nathan der Weise von Gottfried Ephraim Lessing in den Kammerspielen Bad Godesberg gefeiert. Ist das Theater? Oder die Realität? Die Zitate, die Schauspieler Glenn Goltz zu Beginn des Abends„Nathan der Weise“ weiterlesen

Vergessendes Erinnern

  Am 22. Januar hatte Joop Admiraals Ein-Mann-Stücks Du bist meine Mutter Premiere. (Vorschaubild (c) Thilo Beu) Das Stück wird im Foyer der Kammerspiele in familiärem, gemütlichem Ambiente aufgeführt. Es finden höchstens fünfzig Zuschauer vor der Bühne Platz, was keine unfreiwillige Beschränkung darstellt, sondern vielmehr der gesamten Atmosphäre des Abendsentspricht: einerseits Wohnzimmerflair, andererseits erinnert das„Vergessendes Erinnern“ weiterlesen

Bilder von uns

  Eine Geschichte vom Verdrängen Thomas Melles‘ Gegenwartsstück wird am Theater Bonn uraufgeführt (Vorschaubild (c) Thilo Beu) Jesko Drescher (Benjamin Grüter) ist ein überaus durchschnittlicher Allerweltsmann: mit vierzig hat er nicht nur eine gute Karriere hingelegt, sondern hat auch seine Frau Bettina (Mareike Hein) gefunden, zwei Kinder bekommen und gesellschaftliches Ansehen erlangt. Kurzum: er ist„Bilder von uns“ weiterlesen

Gedenktag anlässlich der Befreiung von Auschwitz

Ein Konzept von Erwachsenen für Erwachsene? (Vorschaubild (c) Antonia Schwingen) Am 27. Januar 2016, anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, veranstaltete die Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit der Initiative zum Gedenken an die Bonner Opfer des Nationalsozialismus und dem Theater Bonn eine Gedenkveranstaltung. Ihren Fokus legte die Veranstaltung in diesem Jahr auf„Gedenktag anlässlich der Befreiung von Auschwitz“ weiterlesen

„Mein Name ist Gregor Schwellenbach und ich spiele Klavier – Genießt es“!

  Techno mal anders (Vorschaubild (c) Sofia Grillo) Am Samstag den 16. Januar lud das Theater Bonn zu seiner fünften Mottoparty GENIESST ES WER WEISS WANNS WIEDER WAS GIBT in die Halle Beuel ein. Eröffnet wurde der Event mit einem Konzert des Komponisten Gregor Schwellenbach. Dieser heizte das Publikum mit seinen Versionen der Technomusik des„„Mein Name ist Gregor Schwellenbach und ich spiele Klavier – Genießt es“!“ weiterlesen

Werther

“It’s better to burn out than to fade away” (Vorschaubild (c) Thilo Beu) Die aktuelle Werther-Inszenierung von Mirja Biel präsentiert eine Neuinterpretation von Goethes Die Leiden des jungen Werther. Sie sucht u.a. die Parallelen zwischen der Werther-Figur und Kurt Cobain, dessen Tagebücher mit in den Abend integriert worden sind. Der fiktive Werther wie auch der„Werther“ weiterlesen

„Raus mit der Sprache!“

  Poetry Slam in der Schauspielhalle Beuel (18.12.15) Unter dem Motto „Raus mit der Sprache“ lud das Theater Bonn am Abend des 18. Dezember zum Poetry Slam in die Schauspielhalle Beuel ein. Unter Begleitung der Berliner Band Marcel & Herr Wiesner kämpften acht Slammer um die Gunst des Publikums. Mit tatkräftiger Unterstützung eines glitzernden (Disko-)Prinz„„Raus mit der Sprache!““ weiterlesen

„Ist Kunst also nur noch ein Dekorationsmittel?“

(Vorschaubild (c) Thilo Beu) Folge 2 von Max Moor und die Kunst fand am 16.12.15 in der Halle Beuel statt Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit lud Fernsehmoderator Max Moor, im Rahmen der Kooperation von Bundeskunsthalle und Theater Bonn, zur Diskussionsreihe Max Moor und die Kunst. Gespräche über Kunst, Kultur und Gesellschaft, in die Halle„„Ist Kunst also nur noch ein Dekorationsmittel?““ weiterlesen

Der Kanzler und sein Spion

( Vorschaubild (c) Thilo Beu) EIN WILLY BRANDT ABEND (03.12.15) Im Foyer der Kammerspiele wird zum dritten Mal in diesem Jahr die Zeit zurückgedreht. Wir schreiben den 21. Oktober 1969: die Ära Brandt beginnt, ein linker Bundeskanzler, nach fast 40 Jahren! Sein Spion ist schon „als gewöhnlicher Parteisoldat aus dem Frankfurter Unterbezirksbüro“ zur Stelle, eigentlich„Der Kanzler und sein Spion“ weiterlesen